Krumbach

Freitag morgen gegen 8 Uhr ging es zusammen mit dem Team Screamin Interantional los in Richtung Krumbach. Unser Tractor wurde hinten auf sein Pickup geschnallt was doch sehr geil aussah. Nach 800km sind wir dan gegen 20 uhr auf dem Gelände eingetroffen. Am nächsten Tag sollte es ein totales Wetter Chaos geben. Von brütender Hitze bis Orkan artigen Windböen war alles dabei aber dazu später. Damit sich die Reise für uns lohnt sollte es schon ein gutes Ergebnis werden. Naja als wir im Vorstart Bereich waren sahen wir das die Bahn nicht ein Tropfen Wasser abbekommen hatte. Zudem konnte man nach einigen Teilnehmern sehen das die Bahn auf den Letzten 10m arg an Gripp verloren hatte. Die Hitze von gefühlten 60C° und die windstille war nicht nur ein Härtetest für den Fahrer sondern auch für unseren Motor. Da wir einen Luftgekühlten Motor haben und es total Windstill war(am Abend hatten wir genug wind um zu Segeln…) fiel die Kühlung für unseren Motor total flach. Vor dem Bremswagen stellten sich unsere Vermutungen als war raus. Mit etwas vorsichtiger Fahrweise und den Pitt Bull1 Reifen wird man hier keine gute Platzierung bekommen. Mehr als 57,59m war einfach nicht drin. Nach dem Pull schnell den Motor mit einem Laubgebläse kühlen (danke da an das Team Herrman) und alles was man nach hinten Hängen konnte nach hinten Hängen. Wir wollten auf den Letzten Metern so viel Gripp auf den Reifen haben wie möglich und so bekam auch René zu hören das er diesmal erst auf die Bremse treten soll wen es eig. Schon zu spät ist. Im 2. Versuch dan gleich am Start die Nase voll in die Luft und los. Am Ende musste René mit einer Fahrerischen Glanzleistung den Tractor gerade so in der Bahn Halten. Zur Linken Seitenlinie fehlten max 5cm und der Tractor stand quasi auf der Full Pull Linie. René war sehr gespannt ob das reichen würde. Als dan aber der Messwagen 59,64m anzeigt war die entschäuschung natürlich sehr groß. Am ende sollte das aus Deutscher Sicht platz 11 bedeuten. Gewonnen hat am Ende Tiger Duck III mit Phillip Schilling. Am ende haben wir uns alle noch eine Abkühlung am benachbarten Badesee geholt. Kaum davon wieder zurück zock ein wind auf den wir selbst in Schleswig-Holstein selten haben. Wir haben mit 8man das Pavillon festgehalten und trotzdem hob dieses noch fast ab! Vom Pavillon war danach natürlich nicht mehr viel über.
Am Sonntag Morgen machten wir uns dan wieder auf den Heimweg. Der Nächste Lauf ist in Altenburg, im Osten von Deutschland gelegen.